MUNOG – Model United Nations of Goldberg

Seit Gründung der Vereinten Nationen nach dem Zweiten Weltkrieg werden an Universitäten und Schulen UN-Simulationen, so genannte MUNs – Model United Nations – durchgeführt. In verschiedene Komitees aufgeteilt erarbeiten und diskutieren die Teilnehmer Lösungen für vorgegebene Themen, die in Resolutionen festgehalten werden. Diese können etwa Klimaschutz, Krankheitsprävention und Gleichberechtigung betreffen, aber auch kontroverse Themen wie der Ukraine-Konflikt oder die Flüchtlingskrise. Leben wird den Debatten durch die Praxis eingehaucht, dass jeder Delegierte ein anderes als sein eigenes Land vertritt, wodurch auch kleinere Länder eine Stimme erhalten. Gesprochen wird in den Komitees ausschließlich Englisch.

MUNOG – Model United Nations of Goldberg – wurde indes 2008 erstmals veranstaltet und bildete den Ausklang eines Themenjahres zum Klimawandel. Seitdem hat sich das Projekt zu einem festen Termin im Schuljahr am Goldberg-Gymnasium entwickelt und wurde immer weiter erweitert: Weitere UN-Organisationen und auch die UN-Generalversammlung, die die Konferenz abschließt, gehören seither dazu.

Mit über 200 Delegierten aus der ganzen Welt – von Indien über Russland und vielen europäische Länder bis in die USA – und zudem 150 Schülern im Hintergrund auf der organisatorischen Seite bildet MUNOG gleichzeitig auch das wohl internationalste und größte Projekt am GGS. Die Organisation übernehmen die Schüler eigenverantwortlich und kümmern sich sowohl um Sponsoren als auch um die Unterbringung, Berichterstattung und thematische Schwerpunkte. Sie werden von einem Lehrer/Innen-Team beraten und begleitet. Nach ca. einem Dreivierteljahr Vorbereitung findet dann die Konferenz in der Regel alljährlich im Oktober statt.

Für die Schüler bietet die Teilnahme an MUNOG vielerlei Vorzüge: Sie

  • erlernen und verbessern organisatorische, rhetorische ebenso wie diplomatische Fähigkeiten,
  • entwickeln ihre Englischkenntnisse erheblich,
  • bilden ein politische Bewusstsein aus,
  • entwickeln Empathie durch das Hineinversetzen in ein anderes Land.

Toleranz und Aufgeschlossenheit werden zudem durch die Teilnahme an Konferenzen im Ausland gefördert.

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